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I am ready, I am fine.

Es ist schwer zu definieren wie ich mich gerade fühle. Ich bin etwas am Ende. In meinem Kopf herrscht eine schwarze Wolke und in meinem Herz ein heiloses Chaos. Es tut dauerhaft weh. Ein durchgehender Schmerz. Ich hatte nichts gefrühstückt und später auf der Rückfahrt von einer Begebenheit, die ich für euch noch nicht in Worte fassen kann, habe ich am Bahnhof ein belegtes Brötchen, ein Schokocroissant und ein Stück Kuchen gekauft und direkt gefressen während ich auf den Bus wartete. Daheim habe ich dann bis zur Erschöpfung gekotzt, bin weinend zusammengebrochen und habe mich ins Bett geschleppt und eine Stunde geschlafen, als ich aufwachte fühlte es sich allerdings an, als wären keine 5 Minuten vergangen. Letzte Woche habe ich schon auf die Theaterprobe verzichtet und daher fühlte ich mich gezwungen hin zu gehen, auch wenn ich im Bett besser aufgehoben wäre. Die Fahrt in die Stadt über fühlte ich mich sehr unsicher und zittrig, ständig wurde mir schwarz vor Augen. Jetzt da ich wieder im Bett liege ist es besser. Laut Thermostat habe ich 24 °C im Zimmer, aber es fühlt sich an wie 10... Ich zittere durchgänig. Das Gefühl in meiner Brust zerreißt mich. Und ich kann nicht mal weinen.


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