Seiten

When all fears came alive and entombed me again

Ich fühle mich mehr als allein. Meine Nacht war nach einem viel zu kurzem, unruhigen Schlaf um kurz nach 6 zu Ende. Ich habe schlecht geträumt. Es war einer dieser wiederkehrenden Träume, die ich ständig habe und die mich immer wieder runterziehen. Seit dem liege ich auf meinem Bett, starre an die Decke und höre meinen eigenen Atmenzügen zu. Mein Kopf ist gleichzeitig leer und doch so schrecklich gefühlt mit Milliarden Gedanken, die aber im dichten Nebel meiner Gefühle untergehen.
Sie sind so monoton, dass sie mich nicht einmal einfach weinen lassen. Sie erdrücken jeden sinnvollen Gedanken und jeden Versuch aufzustehen. Ich bin furchtbar passiv und lasse das über mich ergehen. Heute ist mir alles, viel zu viel. Ich fühle mich schwach. Meine Hände zittern beim Tippen. Der Tremor ist ausgeprägter als sonst.
Ich möchte aufhören zu existieren.


2 Kommentare:

  1. Darf ich fragen wie du Kalorien zählst? ;)

    AntwortenLöschen
  2. ich hasse es nachts aufzuwachen und nicht mehr einschlafen zu können,weil der kopf nicht still hält. das ist immer so frustrierend -.-

    AntwortenLöschen