Mir gehts irgendwie gut. Ja, kein Wunder. Ich habe angefangen in einer riesigen rosa Wolke zu leben. Mein Kopf ist frei. Ziemlich frei. Da ist ne Menge Platz für ne Menge neuer schlechter Gedanken entstanden. Als ich letzte Woche endlos frustriert in der Schule halb auf meinem Tisch hing und mal wieder null von dem blickte was da vor sich hingesprochen wurde, habe ich angefangen in der rosa Wolke zu leben. Erst nur kurz und seitdem immer wieder länger. Ich stell mir einfach vor, dass alles ganz anders wäre. Perfekt eben. Das funktioniert tatsächlich. Ich bekomm es mittlerweile sogar auf die Reihe, das ganze bis zu 10min durchzuziehen. Weniger förderlich für meine Konzentration auf den Unterricht aber dafür fühl ich mich so verdammt wohl in den Momenten. Ich hab das als Kind schon immer gern gemacht, mir vorgestellt wie es wäre einfach nur glücklich zu sein. Und dann einfach mal so getan als wäre das der Fall. Ich weiß, dass mir das im Endeffekt null gut tut, weil ich ja hinterher nur umso härter auf die fucking Realität treffe aber im Moment denk ich mir Whatever, besser als sich den Schädel weg zupusten alle mal. Und wenn ich jetzt nun nicht die rosa Wolken Theorie erfunden hätte, dann wäre das unausweichlich mein nächst bester Schritt gewesen...Trick 17 MS, Baby!
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